Unser Gästebuch

Kommentare unseres Publikums

Lesen Sie was unser Publikum zu unserer aktuellen Inszenierung von «Gespräche nach einer Beerdigung» sagt.

Kommentar von Stephan Heilmann |

Einmal mehr grosses Dorftheater - ein tolles, gut gealtertes Stück, die gewohnt genaue und inspirierende Regie von Charles Benoit und ein phänomenales Ensemble.

Kommentar von Casper Selg, Gerda Heuberger |

Untergründiges, Hintergründiges und das an einem Grab.. Sowas so locker und heiter aufzubereiten ist ein Kunst-Stück. Chapeau!

Kommentar von Birgit Steinegger |

Herzlichen Dank für diesen grossARTigen Abend mit einem einzigARTigen und grandiosen Ensemble unter der einfühlsamen und brillanten Regie von Charles Benoit. Hingehen und geniessen!
Birgit Steinegger

Kommentar von roland scherrer |

„es gibt eine verpflichtung zur leichtigkeit“, soll yasmina reza erst kürzlich gesagt haben.

man könnte auch sagen, zu einer gewissen gelassenheit. was nicht heisst, dass man die geschehnisse und entwicklungen heute um uns herum nicht ernst nehmen muss.

darin zeigt sich in diesem schon etwas älteren theaterstück: die welt ist in vielem gleich geblieben, aber dinge haben sich auch verschärft.

„verlassenheit, trauer, ängste und aggressionen“ - bei dieser beerdigung, die bespielt wird.

sind das nicht auch genau diese gefühle, die bei den aktuellen umbrüchen weltweit uns zu schaffen machen?

immer dann, wenn zum beispiel nach einem tod eines nahen menschen vieles ändert, und wir uns zur neuorientierung gezwungen sehen. das kann gewaltig verunsichern, beängstigen.

aufs ganze heutige geschehen übertragen: wie aktuell ist denn das?

ich glaube, das dorftheater utzenstorf mit seiner geschmeidigen truppe samt regisseur hat wiedereinmal viel gewagt und viel gewonnen.

der denkanregungen sind viele - mögen wir sie gelassen ernst nehmen.

roland und susi scherrer

Kommentar von Susanne Schwarz |

Ein grosses "BRAVO" an alle Beiteiligten dieses aussergewöhnlichen Theaterstücks! Wir haben den Abend sehr genossen. Tiefgründige Bemerkungen und entsprechende Mimik der Schauspielenden haben uns oft zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht. Manch einer machte sich bestimmt Gedanken über das eigene Leben oder hatte hie und da ein "Dejà-vu";-).
Herzliche Gratulation, es war wirklich super :-)!

Kommentar von Annemarie Nübel |

Was das Hörspiel am Radio im Jahre 1988 ein Leckerbissen für die Ohren war,(Regie damals eben auch bereits Charles Benoît und u.a. mit der „Grande Dame“ AnneMarie Blanc in der Sprechrollen der Julienne) , ist es heute 2024 ein Stück für alle Sinne buchstäblich; gespielt vom Dorftheater Utzenstorf.
In Mundart bearbeitet, das zeitlose Spiel unseres Lebens schlechthin.
Alle grandiosen Leistungen vor und hinter der Bühne werden bereits in Kommentaren verdient honoriert. Auch ich sage von Herzen Applaus Applaus Applaus!!!
Aufgefallen sind mir halt auch die subtil eingesetzten Details. Wie: das orangefarbene Regencape ( Frau Lüthi lässt grüssen)
Perre ‚ s knallfarbige Socken fallen erst in der Szene am Salontisch in „lässiger Haltung“ auf. (Pierre, im Alter immer noch Charmeur, Gentleman und erfahrener Typ. Vermutlich wie es sein „verblichener“ Bruder auch war!)
Und,und,und………..es wäre noch viel mehr zu erwähnen.
Selbst mein Geschmackssinn wird berührt. „Pot- au-feu“ zum Schluss……..he ja,
die aufgesetzte Menge reiche ja schließlich für mehr als 6 Personen…….!!!

Dies alles zu verdanken schlussendlich an den „Grand Segnieur“ der Regie Charles Benoît, welcher
„gehobenes Boulevard-Theater“ seit Jahren in ein Gotthelfdorf zu (be) -zaubern vermag.
Applaus Applaus Applaus…….

Grüsse aus Interlaken
Annemarie Nübel

P.S. Als nächstes Stück wünschte ich mir : „Besuchszeit“ ( Felix Mitterer) auch in Mundart.
Ein Stück, welches ich mir in die Reihe des Theaters Utzenstorf vorstellen könnte.

Kommentar von David Kilchenmann |

Es war sehr amüsant. Die Dialoge sind einfach sehr gut geschrieben, aber auch gut übersetzt. Es hat wirklich spass gemacht und wurde keine Sekunde langweilig. Das Ensemble hat sehr gut gespielt. Herzlichen Dank an allen Beteiligten. Ich und meine Mutter, hatten eine gute Zeit. Freuen uns schon auf das nächste Stück.

Kommentar von Rosette Rohrbach, Fred Gyger |

Geschätztes Dorftheater-Team
Mit eurem untrüglichen Gespür für all die Zwischentöne, mit eurer einmal mehr ganz besonderen schauspielerischen Leistung habt ihr uns einen wunderbar berührenden Theaterabend geschenkt.
Das Stück ist einfach hervorragende, feinfühlig, vielschichtig, alltäglich, tiefgründig, humorvoll. Als Zuschauer fühlten wir uns eingeschlossen. An viele Gedanken und Emotionen können wir unser Erleben anhängen.
Ihr habt viel Mut bewiesen, so unterschiedliche Emotionen in dieser Echtheit und Intensität zu spielen. Da spürt man jede einzelne Person, euch als Team, wie ihr euch ergänzt und harmoniert und natürlich die untrügliche Handschrift des Regisseurs.
Gekonnt habt ihr diese zuweilen alltäglichen Dialoge durch euer emotionales Spiel so umgesetzt, dass sich Abgründe auftun. Die auf den ersten Ton manchmal total banal klingenden Gespräche öffnen Räume in die Tiefe, wenn der Zuschauer dies auch zulässt. Das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Charaktere in einem emotional aufgeladenen Moment, wie dem Begräbnis, spiegelt Familienleben pur.
Allen Mitwirkenden ein grosses Kompliment für den rundum gelungenen Abend inklusive herrlichem Pot-au-feu und aufmerksamen Beizli-Betreibern.
Feinkost für Augen, Ohren, Magen, Geist und Seele, herzlich danke!

Kommentar von Katharina Menin |

Das Stück regt, trotz Tiefgründigkeit, zum Schmunzeln an. Oder vielleicht gerade darum. Ich denke, Familien sind halt alle irgendwie gleich…….

Kommentar von Klara und Werner Holzer |

Kommentar von Klara und Werner Holzer

Seit Jahren sind wir von den anspruchsvollen Inszenierungen am Dorftheater Utzenstorf begeistert und beeindruckt. Auch dieses Jahr versprach der Titel hohe Anforderung an die Theaterleute und die Besucher aber auch Spannung und Überraschung. Die unterschiedlichen Charakteren und Empfindlichkeiten der verschiedenen Rollen in Abhängigkeit von bestehenden Beziehungen wurden von den Darstellern exzellent dargestellt. Die daraus entstandene knisternde Atmosphäre führte zu Reaktionen und Äusserungen die sehr realistisch d.h. menschlich waren. Manch einer wünschte sich vielleicht mitzureden seine Meinung einzubringen oder hat sich in einer dieser Rollen selbst gefunden.
Allen Beteiligten gratulieren wir zu dieser Leistung inkl. Regisseur Charles Benoit und den vielen Helfern.

Kommentar von Elisabeth Zäch |

Ein Stück vom und voller Leben, obwohl es an einer Beerdigung spielt, eine sorgfältige Regie und ein brillantes Schauspielteam: Das Dorftheater bietet ein weiteres Mal einen berührenden Abend auf höchstem Niveau. Herzliche Gratulation an alle Beteiligten und vielen Dank für euer Engagement zu Gunsten der Kultur.

Kommentar von Esther Thommen |

Ich war am Freitag mit Freunden in dem sehr guten Theaterstück. Man hat allen Mitspielenden alles abgenommen, weil sie ihre Rollen GELEBT haben. Und dass bei einer Beerdigung alte Wunden aufbrechen, ist nicht verwunderlich. Dann treffen ja alle Familienmitglieder wieder aufeinander. Es ist fast wie an Weihnachten: statt, statt Friede, Freude, Eierkuchen gibts Knatsch. Die Rollen waren auch sehr gut und passend besetzt. Alex, der das Gefühl hatte, zu kurz gekommen zu sein, machte sehr überzeugend einen "Dauerlätsch".
Auch das Bühnenbild fand ich super. Die Projektionen der Landschaft passten wunderbar, die spärlich eingesetzten Requisiten überzeugten total. Kurz: eine tolle Aufführung.

Kommentar von 5 Ostschweizer |

Ein weiteres Mal durften wir «Ostschweizer» auf der Bühne des Dorftheaters Utzenstorf ein sehr eindrückliches Theaterstück geniessen. Unter dem Titel «Gespräche nach einer Beerdigung» wurde ein nicht alltägliches Stück inszeniert. Nebst dem Gesprochenen, vermochte dieses auch durch das Unausgesprochene, die Gesten, die Mimik und die Emotionen auf beeindruckende Weise viel zu erzählen. Die sechs SchauspielerInnen verstanden es hervorragend, die verschiedenen Szenen Trauer, Belastungen, Abgründe aber auch Heiteres und Lustiges, authentisch und mit viel Feingefühl und Sensibilität uns Zuschauer zu präsentieren. BRAVO!!!
Chapeau und herzlichen Dank auch dem Regisseur Charles Benoit!
Und nicht zu vergessen: Die Technikerfrau hinter der Bühne, sowie das Beizli Team für das hervorragende Pot-au-feu à la mode du patron

Kommentar von Rosmarie Lüdi |

Plötzlich ist man mittendrin im Geschehen, mittendrin in den Nöten, Ängsten und Erinnerungen dieser drei Geschwister, die sich da zusammengefunden haben am Grabe ihres Vaters.
Man kann es geradezu körperlich spüren, dass sich ihre derzeitige Verfassung Bahn brechen muss in verzweifelten Gesprächen: Lange Zurückliegendes kommt ans Licht und wird endlich ausgesprochen...
Die sechs Schauspieler gehen völlig in ihren Rollen auf. Sie LEBEN sie. Keinen Moment hat man den Eindruck einer gekünstelten Schauspielerei. Man glaubt ihnen alles.
Als Zuschauer vergisst man, dass sie auf der Bühne stehen: Ihr Spiel ist ihre Realität, ihr Leben.
Eine grossartige Leistung!

Kommentar von Peter Grossenbacher |

Meine Frau und ich waren nach der "Vorvorpremiere" für die Kirchgemeinde Utzenstorf an der Aufführung am Samstag dabei - und das war ein eindrückliches Erlebnis. Eindrücklich im Sinne der Thematik, der schauspielerischen Leistungen und der Bühnengestaltung für die einzelnen Szenen. Im Vergleich zu unserem ersten Besuch konnten wir auch als Laien eine nochmalige Leistungssteigerung wahrnehmen. Herzliche Gratulation an alle Beteiligen und weiterhin toi toi toi.
Beste Grüsse Silvia Peter Grossenbacher

Kommentar von Rosemarie Vogel und Freunde |

Liebe Theater-Crew
Letzten Samstag habe ich mit Freunden ihre Vorstellung besucht. Sie hat uns sehr gefallen. Die Spannung unter den Trauergästen, welche Heimlichkeiten jetzt nach Vaters Beerdigung gelüftet werden macht das Stück „Gespräche nach einer Beerdigung“ lebendig und berührt so menschliche Seiten. Die Personen, wie sie spielen, ihr Gehabe inkl.so signifikanter Kostümierung fanden wir exzellent, ja brillant. Wäre vielleicht noch eine Untermalung, wenn zum Anfang des Beerdigungsrituals eine geistliche Musik, ( Orgelmusik) zu hören wäre. Jan, der Redner am Grab des Vaters, habe ich leider nicht gut verstanden. Ein Bravo an alle Beteiligten und weiterhin freudigen Erfolg und viel Glück! Rosemarie Vogel

Kommentar von Godi Schmid, Barbara Hugi, Gabi Briner, Astrid Egger, Jürg Läng |

Wir haben den ganzen Weg ins Oberland vom Theater geschwärmt und waren uns einig - es war einfach super! Danke ganz herzlich für diese einmaligen Stunden.

Was ist die Summe aus 8 und 8?

 

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